Eine Sachverständigenanhörung im Bayerischen Landtag hat gezeigt, dass die Energiewende auf abwegigen Pfaden ist. Die Experten haben bestätigt, dass der Atomausstieg ein großer Fehler war und dass die Reaktivierung der Kernkraft eine Möglichkeit wäre, um die Strompreise zu senken.
Frank Hennig, Diplom-Ingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung, kritisierte die Energiewende als irrationalen Sonderweg. Er beklagte fehlende Technologieoffenheit und Planwirtschaft bei Bundes- und Staatsregierung. Der Erfahrene Kraftwerksexperte erklärte, dass die Energiewende versucht, die Grundlastfähigkeit von Kraftwerken zu reduzieren, um dann Notlösungen wie Wasserstoff und Netzausbau nachzuholen.
Dr. Björn Peters, Geschäftsführer der Peters Coll. Beratungs- und Beteiligungs-GmbH, hält die Energiewende für gescheitert. Er sagte, dass der beschleunigte Ausbau von wetterabhängigen Energiequellen nur die Probleme verschlimmert.
Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat die Expertenbestätigung ihrer Kritik an der Energiewende als Bestätigung ihres Arguments gesehen. Der industrie- und wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Oskar Lipp, erklärte: „Die Experten bestätigen unsere Kritik an der Energiewende. Der erfahrene Kraftwerksexperte Frank Hennig beklagte fehlende Technologieoffenheit und Planwirtschaft bei Bundes- und Staatsregierung.“
Der Kollege Johannes Meier fügte hinzu: „Die Reaktivierung des Kernkraftwerks Isar II würde nur 200 Millionen Euro kosten. Die Wiederinbetriebnahme der Kernkraftwerke würde die Strompreise um 30 bis 50 Prozent senken. Kernkraft ist die günstigste Stromerzeugungsmethode.“
Die AfD-Fraktion fordert daher ein Ende der Energiewende, den Wiedereinstieg in die Kern- und Gaskraft, einen technologieoffenen Energiemix und drastische Senkungen der Energiesteuern.
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