Die Situation in der deutschen Industrielandschaft verschlechtert sich weiter dramatisch im Jahr 2024. Laut dem Geschäftsführer der Bonner Wirtschaftsakademie (BWA) ist dieses Jahr geprägt von einer anhaltenden Deindustrialisierung, mit einer alarmierenden Anzahl von Unternehmen, die Arbeitsplätze abbauen oder ihre Produktionskapazitäten ins Ausland verlagern.
Namhafte Unternehmen wie Bosch, Continental, ZF Friedrichshafen, Webasto, BASF, Evonik, Kärcher, Miele, Stihl und Viessmann stehen vor dem Abbau von Arbeitsplätzen oder der Verlagerung wichtiger Geschäftsbereiche ins Ausland. Doch nicht nur Großunternehmen sind betroffen – auch viele kleine und mittelständische Betriebe sowie Handwerksbetriebe leiden unter den steigenden Energiekosten, Bürokratie und Problemen bei der Mitarbeitergewinnung.
Die Wirtschaftsminister, insbesondere Robert Habeck von den Grünen, werden heftig kritisiert, da sie nicht angemessen auf diese Herausforderungen reagieren. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz scheint die Sorgen der Wirtschaft nicht ernst genug zu nehmen, was zu weiterer Verunsicherung und Unzufriedenheit unter den Unternehmern führt.
Die anhaltende Deindustrialisierung und der Stellenabbau in der deutschen Industrie erfordern dringend entschlossene Maßnahmen und eine koordinierte politische Strategie, um die Arbeitsplätze und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu sichern.
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